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Solidarische Gärten, solidarische Ernte

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Gemeinschaftsgärten sind mehr als grüne Oasen – sie können auch Orte der Heilung sein. Vom 27. bis 29. Juni 2025 laden die anstiftung und Xenion e.V. zur Tagung nach Berlin ein, um diesen Zusammenhang zu beleuchten.

Dass Gemeinschaftsgärten auch heilende Orte sein können, war eine prägende Erfahrung vieler Akteur*innen der urbanen Gartenbewegung, die sich in Deutschland Ende der 1990er Jahre aus den Interkulturellen Gärten heraus entwickelte. 

Synchron dazu bildeten sich auch in Behandlungszentren für traumatisierte Menschen gartentherapeutische Zugänge.

Diese beiden Entwicklungsstränge wollen wir nun auf unserer Tagung zusammenbringen. Im Zentrum stehen Fragen wie diese:

  • Wie können Gemeinschaftsgärten Menschen in der Trauma- und Trauerbewältigung unterstützen?
  • Welche Rolle spielen Heilpflanzen für Heilungsprozesse?
  • Wie können Ernte, Wissen und Medizin solidarisch geteilt werden?

Expert*innen aus unterschiedlichen Regionen der Welt thematisieren die Bedeutung von Gärten im Erfahrungsfeld von Migration, Flucht und Trauma.

Neben Vorträgen und Diskussionen gibt es auch praxisnahe Workshops – etwa zur solidarischen Heilkräuterapotheke HEKAYAT im Gemeinschaftsgarten Hevrin Xelef.

Das Programm der Tagung ist hier als PDF hinterlegt.

Es wird Simultanübersetzung auf Kurmanci geben. Hier das Programm-PDF auf Kurmanci.

Verbindliche Anmeldung bitte bis 15.5.25 über dieses Formular: > zur Anmeldung

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