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An dieser Stelle berichten wir in unregelmäßigen Abständen über Themen aus unseren Arbeitsbereichen, von Veranstaltungen und Veröffentlichungen oder über alles, was wir darüber hinaus als Erkenntnisgewinn betrachten.

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Subsistenz und Moderne

Subsistenz und Moderne

„Subsistenz und Moderne. Texte über das, was bleiben soll“, heißt ein neues Buch, herausgegeben von Michael Berls und Jacqueline Krause. Es ist gewissermaßen eine Hommage an Ivan Illich, den klugen und engagierten Verfechter von Subsistenz und Konvivialität und dem Recht anderer Kulturen, anders (als der Westen) zu sein.

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taschenGARTEN 2014 kann vorbestellt werden

taschenGARTEN 2014 kann vorbestellt werden

Gerne weisen wir auf den neuen Gartenkalender hin:Liebe Gartenfreund*innen und Freunde von Gartenfreund*innen, Es ist soweit – der taschenGARTEN 2014 kann vorbestellt werden – diesmal mit dem Themenschwerpunkt Boden. Einige von euch kennen ja schon unseren Terminkalender mit integrierter Anbauplanung und vielen weiteren Garteninfos und Ideen aus diesem Jahr. Der taschenGARTEN 2014 erscheint Mitte Oktober 2013– mit überarbeiteter Anbauplanung und komplett neuen Hintergrundtexten rund um die Frage, was wir dafür tun können, um fruchtbaren Boden zur Verfügung zu haben … Und natürlich auch mit Texten zu anderen Gartenthemen! Das Ganze wird wieder in DIN A5 gedruckt und diesmal mit einer Fadenbindung, Lesezeichen und einem Gummiband als Verschluss versehen. Anders als im letzten Jahr, haben wir uns entschlossen, die Hintergrundtexte in Blöcken vor und hinter dem Kalenderteil zu platzieren. So findet ihr hoffentlich eure Termine besser. Und diesmal gibt’s auch Jahresübersichten für 2014 und 2015 ;-) Wollt ihr einen haben - oder kennt ihr jemanden der...

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Denkmal für einen verlorenen Freiraum

Denkmal für einen verlorenen Freiraum

Der legendäre Berliner Nachbarschaftsgarten Rosa Rosa erinnert an den Gemeinschaftsgarten in der Friedrichshainer Kinzigstraße. Das Denkmal besteht aus mehreren rosafarbenen Betonplatten mit der Aufschrift: „Hier haben wir von 2004 bis 2009 einen Freiraum belebt. Rosa Rose Garten. Eine andere Welt ist pflanzbar.“

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Pflanzenvielfalt auf Äckern und in Gärten bedroht

Pflanzenvielfalt auf Äckern und in Gärten bedroht

"Konzernmacht über Saatgut? - Nein danke!" Zu diesem Fazit kommen Vielfalts-Erhalter, Bio-Züchter, Verbraucher- und Umweltorganisationen bei ihrer Analyse des Reformvorschlages der EU-Kommission zum Saatgutrecht. Unter diesem Titel veröffentlichen sie heute eine Stellungnahme und fordern eine radikale Richtungsänderung der Saatgut-Gesetzgebung.

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Berliner Gartenkarte! Online und als PVC-Plane für den Garten

Berliner Gartenkarte! Online und als PVC-Plane für den Garten

via Agkleinstlandwirtschaft:

Liebe Berliner Gärtner_innen,

ich hoffe ihr genießt alle den Sommer in euren Gärten.

Mit viel Freude möchten wir euch auf etwas, in unseren Augen sehr schönes aufmerksam machen!

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Freiraumplanung und Gemeinschaftsgärten

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Gemeinsam einen produktiven Gemeinschaftsgarten in der Stadt zu betreiben ist keine Spielwiese von einigen wenigen, sondern in weiten Teilen deckungsgleich mit Planungsperspektiven für erfolgreiche Quartiersplanung und für eine partizipative, grüne, inklusive und umweltgerechte Stadtentwicklung, so das Ergebnis einer Tagung der TU München (Fakultät für Architektur), der anstiftung und der Filmemacherin Ella von der Haide.Ziel der Tagung „Freiraumplanung und urbane Gemeinschaftsgärten: Kooperationen in Sicht?“ in der Technischen Universität München war es, Erfahrungen in der Zusammenarbeit von kommunaler Freiraumplanung und urbanen Gemeinschaftsgärten auszutauschen.Zentrale Fragen der Tagung lauteten: Welche Rolle spielen die öffentlichen Anliegen der kommunalen Daseinsvorsorge und der Liegenschaftspolitik in der aktuellen Kommunalpolitik?Auf welche Weise können Gemeinschaftsgärten als Teil des öffentlich nutzbaren Freiraums einer Kommune etabliert und dauerhaft gesichert werden?Welche Formen der Kooperation mit kommunaler Politik haben sich bereits bewährt?Können und sollen die formellen Instrumente der Freiraum- und Stadtplanung an diese neue Entwicklung angepasst werden?Ist eine Neujustierung der Kategorien von öffentlichem, halböffentlichem und...

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Informationen zur Reform des EU-Saatgutrechts

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Gerne veröffentlichen wir hier eine Information, die wir per E-Mail bekommen haben:Liebe Interessierte an den BUKO-Kampagne gegen Biopiraterie,die BUKO-Kampagne gegen Biopiraterie ist ja seit etwa fünf Jahren an der "Kampagne für Saatgut-Souvänität" beteiligt, der es um die Verfügbarkeit und die Regulation des land- und gartenwirtschaftlichen Produktionsmittels Saatgut geht, gegen die Monopolisierung von Pflanzensorten und Saatgut in den Händen der Saatgutindustrie, die mittlerweile zum größten Teil zu Agrarchemie-Konzernen gehört.Wer sich schnell über die aktuelle Reform des EU-Saatgutrechts informieren möchte, um die es gerade wieder etwas ruhiger geworden ist, findet ein dreiseitiges Papier dazu im Anhang oder eine von Zeit zu Zeit aktualisierte Fassung unter http://www.saatgutkampagne.org/PDF/EU_Saatgutrechtsreform_Einfuehrung_Juni_2013.pdfZu Information, was in den letzten Wochen an internationaler Vernetzung geschah:Die Saatgutkampagne hat zusammen mit den Dachverband Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt Ende April auf deutsch einen offenen Brief ("Petition") an die Mitglieder der EU-Organe aufgesetzt, der jetzt gut 23.000 ÜnterstützerInnen hat. Natürlich freuen wir uns über weitere UnterzeicherInnen! Diese...

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6. Netzwerktagung der Interkulturellen Gemeinschaftsgaerten Oesterreichs

Gerne weisen wir auf eine Veranstaltung des Verein Gartenpolylog hin:Liebe GaertnerInnen & FreundInnen des Gartenpolylogs!Liebe InteressentInnen Interkultureller Gemeinschaftsgaerten!Nun ist es wieder so weit:Es freut uns, zur 6. Netzwerktagung der Interkulturellen Gemeinschaftsgaerten Oesterreichs einladen zu duerfen. Die Tagung findet heuer von 6.-8. September 2013 in Tulln statt und wird in Kooperation mit Natur im Garten veranstaltet. Der heurige Themenschwerpunkt lautet Gemeinschaftsgärten als Teil einer solidarischen Landwirtschaft und wir haben wieder versucht, ein abwechslungsreiches Programm zusammen zu stellen, bei dem es aber auch noch genug Raum fuer Austausch geben wird.Anbei finden Sie/findet Ihr das Tagungsprogramm, sowie ein Anmeldeformular (bitte ausgefuellt an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. schicken) und wir hoffen auf Ihre/Eure zahlreiche Teilnahme.Gerne kann diese Einladung an Interessierte weitergeleitet werden! Danke!Liebe Gruesze, das Gartenpolylog-Team > Prgramm_Gartenpolylog_Netzwerktagung_Tulln_2013.pdf > Anmeldeformular_NWT_Tulln_2013.doc > https://www.gartenpolylog.org

Grußwort des Bürgermeisters zur Netzwerktagung der Interkulturellen Gärten

Logo Hamburg
Unterschrift Olaf Scholz

Sehr geehrte Damen und Herren, im Namen des Senates der Freien und Hansestadt Hamburg begrüße ich Sie zur 11. Netzwerktagung der Stiftung Interkultur 2013. Hamburg wächst. Die Metropolen von heute, auch Hamburg, sind „Ankunftsstädte“ – ein Ziel für diejenigen, die Ihr Leben in die Hand nehmen und es verbessern wollen. Hier suchen und finden Männer, Frauen und Familien eine vielversprechende Zukunftsperspektive.Hamburg war in der Geschichte immer auch eine Stadt für Einwanderer. Wir begreifen die Einwanderer als einen essentiellen Teil von dem, was heute Hamburgs Weltoffenheit ausmacht: Sie sind eine Bereicherung für uns. Aus diesem Grund hat der Senat eine Einbürgerungsinitiative gestartet. Das Angebot wird gut angenommen. Und wer einmal an einer Einbürgerungsfeier teilgenommen hat, der ist berührt von der Zuversicht, die dort spürbar ist.Wir wollen, dass diese Zuwanderer sich von Anfang an als Teil Hamburgs begreifen und ihren Mut und Enthusiasmus einbringen können. Aber es geht auch darum, dass wir denen,...

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Economics and the Commons

Economics and the Commons

Um die Schönheit, Lebendigkeit, ökonomische Relevanz und soziale Bedeutung der Commons ging es bei der großen internationalen Konferenz „Economics and the Commons“ Ende Mai in der Berliner Heinrich-Böll-Stiftung. Inspirierende Ein- und Ausblicke aus aller Welt brachte Veranstalterin Silke Helfrich so auf den Punkt: „A commons based economy must produce first and foremost commons and not commodities.“ Die Konferenz war auch der Ort der ersten Verkaufsexemplare der Stadt der Commonisten.