„Geplante Obsoleszenz“ ist nicht nachweisbar. Diesen Schluss legt nun eine vom Umweltbundesamt beauftragte Studie nahe. Weiter schreiben die AutorInnen: Konzerne planen jedoch tatsächlich die Lebensdauer von Produkten. Als Grundlage dafür werden u.a. die „Vorlieben von Verbrauchern“ genannt. Eine der Hauptursachen für die "Anpassung" der Lebensdauer von Geräten ist also die Wegwerfmentalität des Konsumenten. Geplante Obsoleszenz quasi folgerichtiges Kalkül der Produzenten? Hier geht es zum Artikel von Spiegel Online und zur Pressemeldung vom Umweltbundesamt.Photo credit: LibreShot.com © Martin Vorel
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An dieser Stelle berichten wir in unregelmäßigen Abständen über Themen aus unseren Arbeitsbereichen, von Veranstaltungen und Veröffentlichungen oder über alles, was wir darüber hinaus als Erkenntnisgewinn betrachten.
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Der öffentliche Raum gehört uns allen. Genau das unterscheidet ihn nämlich von privatem Raum. Und niemand sollte das Recht haben, ihn ungefragt durch Werbebotschaften zu besetzen.
Zum ersten Mal findet in diesem Jahr ein Repair Café auf dem Münchner Tollwood Festival statt. Repair Cafés aus München und dem Umland reparieren gemeinsam auf dem Tollwood Winterfestival. Das Tollwood widmet sich in diesem Winter unter dem Motto "Na sauber" der Müllvermeidung.
Auch für das kommende Jahr gibt es wieder einen Taschengarten-Kalender der GartenWerkStadt, der ab sofort vorbestellt werden kann.
Er ist politischer Gartenkalender & persönlicher Terminplaner, mit wöchentlicher Anbauplanung und vielen Praxistipps für den (Gemüse-)Garten.
"Runder Tisch Reparatur" übergibt Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth acht Forderungen, um die Rahmenbindungen für Reparatur zu stärken.
Berlin, 23.11.2015 – Steuervergünstigungen auf Reparaturen und Gebrauchtwaren sowie verbesserten Zugang zu Ersatzteilen, das sind nur einige der Forderungen des Runden Tisches Reparatur. Anlässlich der europäischen Abfallvermeidungswoche haben heute Mitglieder der neuen Initiative ihren Forderungskatalog an Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth übergeben und dabei die überragende Bedeutung der Reparatur für eine ressourcensparende und klimafreundliche Lebensweise betont.
Reparieren ist cool und macht Spaß - auch Kindern. Während sie eigene kaputt gegangene Gegenstände reparieren, können sie vieles entdecken: technische Zusammenhänge, Eigentschaften von Materialien oder die Fähigkeiten der eigenen Hände. Kristina Deselaers, Initiatorin von RepairKids und Repair Café Sasel, hat ihre Erfahrungen in einem Handbuch verschriftlicht. Gemeinsam laden wir nun ein, das Konzept RepairKids und den zugehörigen Leitfaden zu erproben und weiterzudenken. Weitere Informationen und das Manual zum Download gibt es auf der Website des Netzwerks Reparatur-Initiativen: RepairKids Fotos: RepairKids - Johannes Arlt
Mit der Broschüre legt die anstiftung eine Momentaufnahme der jüngsten Aktivitäten in Repair-Cafés, Elektronikhospitälern und Reparaturtreffs vor. Wir zeigen in Projekt-Portraits, wie facettenreich schon heute die Praxis des gemeinschaftlichen Reparierens ist - und was ExpertInnen dazu sagen. Darüber hinaus stellen wir das Netzwerk Reparatur-Initiativen vor und informieren über die Vernetzungsarbeit der anstiftung. Auf der Webseite des Netzwerks Reparatur-Initiativen kann man die Broschüre bestellen oder auch als PDF downloaden. > zur Broschüre
80 TeilnehmerInnen aus bundesdeutschen Reparatur-Initiativen trafen sich im Oktober auf dem Pfefferberg in Berlin zum zweiten bundesweiten Vernetzungstreffen. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hob in ihrer Video-Botschaft die Bedeutung der Reparatur-Initiativen für eine Reparaturkultur in Deutschland hervor und bezeichnete Reparieren als praktizierte Nachhaltigkeit.
Gemeinschaftsgärten sind Orte, an denen Flüchtlinge willkommen sind. Viele Gartenprojekte haben Kontakte zu Flüchtlingen geknüpft, einige sind auf den Flächen der Asylbewerberheime entstanden. Unterstützung für die Arbeit mit Flüchtlingen bietet unser neues Praxisblatt "Flüchtlinge und AsylbewerberInnen".