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An dieser Stelle berichten wir in unregelmäßigen Abständen über Themen aus unseren Arbeitsbereichen, von Veranstaltungen und Veröffentlichungen oder über alles, was wir darüber hinaus als Erkenntnisgewinn betrachten.

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Öffentliche Soziologie

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Von anstiftungs-Mitarbeiter Robert Jende co-herausgegeben und mit einem Beitrag von Andrea Baier und Christa Müller zum Forschungsverständnis der anstiftung (Doing Public Sociology) versehen, ist es nun auch endlich als Printausgabe erschienen: das Handbuch Öffentliche Soziologie.  Der Sammelband fasst erstmals im deutschsprachigen Raum den State of the Art der Öffentlichen Soziologie zusammen und zeigt auf, dass auch Einmischungen aus den disziplinären Schrebergärten hinaus zur Geschichte und Zukunft der Soziologie gehören.

Auf die Plätze,...

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... fertig, mitforschen!

Derzeit und noch bis zum 24. März 2023 läuft die Bewerbungsphase des Förderwettbewerbes Citizen Science in deiner Stadt.
Ausgelobt vom Museum für Naturkunde Berlin und Wissenschaft im Dialog will der Wettbewerb Ideen unterstützen, die die Bürger*innenforschung als zukunftsweisenden Ansatz vor Ort erlebbar machen und verankern sowie die lokale Vernetzung der Akteur*innen für Citizen Science stärken.

Im Fokus des Wettbewerbs steht, den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aktiv zu gestalten, um durch neue Kooperationen neues Wissen zu erschließen für die komplexen Herausforderungen der Gegenwart. Durch die Teilhabe zivilgesellschaftlicher Akteur*innen können unterschiedliche Wissensexpertisen und Fähigkeiten in Forschungsprozesse eingebracht werden, um so nachhaltig die Rolle der Zivilgesellschaft im sozial-ökologischen Wandel zu verankern.

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Demokratie selber­machen

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Seit Jahresbeginn berät und vernetzt die anstiftung rund um ein neues Format gesellschaftlicher Mitgestaltung: das Demokratiecafé. Was darunter zu verstehen ist, erklärt uns im Interview Robert Jende, der das Konzept zusammen mit Gerald Beck in den letzten Jahren an der Hochschule München entwickelt hat. Er ist Soziologe und widmet sich in diesem Jahr dem Aufbau eines Netzwerks aus Demokratiecafés, die er als Ergänzung und Erweiterung unserer bestehenden Demokratie begreift. Der Fokus seiner Forschungstätigkeit liegt auf performativer Soziologie, die Gesellschaft nicht nur begreifen, sondern auch gestalten will.

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Reparatur: Denken & Machen

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Über mehrere Semester hinweg reparierten Architekturstudierende an der Hochschule München defekte Alltagsgegenstände - vom Korbstuhl über Tischleuchten bis zur Kaffeekanne oder Bilderrahmen. Alte Handwerkstechniken wurden ebenso erlernt und angewandt wie digitale Fabrikationstechnologien.

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Kapp-Forschungspreis verliehen

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Für ihre Forschungsarbeiten hat die Vereinigung für Ökologische Ökonomie (VÖÖ) in Kooperation mit der anstiftung und weiteren Stiftungen drei Wissenschaftler*innen mit dem Kapp-Forschungspreis ausgezeichnet. Hier geht es zum Hintergrund der Preisverleihung und zu den Zusammenfassungen der Arbeiten von Barbara Plank (Uni Klagenfurt), Marius Rommel (Uni Oldenburg) und Dr. Steffen Lange (Uni Hamburg).

Kollaborative Konsumkritik

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Auf welche Weise üben nachhaltige Alltagspraktiken Konsumkritik? Wie ordnen sich diese in Postwachstums- und Degrowth-Diskurse ein? Wie findet kritischer Konsum auch im Medienverhalten statt? Und kann von einer übergeordneten konsumkritischen Bewegung gesprochen werden?

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Reparatur im Rundfunk

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Wasserkocher, Smartphone, DVD-Player oder Laptop: Elektrische Geräte begleiten uns in unzähligen Alltagssituationen. Doch früher oder später ereilt sie alle der ein oder andere Defekt - was dann? Ständiges Neukaufen kostet immense Ressourcen, die Müllberge wachsen durch die Entsorgung der Altgeräte. Besser also umdenken, mal ein Reparatur-Café besuchen, gebrauchte Geräte erwerben und Altgeräte der Zweitverwertung zuführen. Das Reparieren spielt dabei eine zentrale Rolle, um Geräte möglichst lange nutzen zu können.

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Repara/kul/tur - Bürger*Innen forschen

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Repair-Cafés, Offene Werkstätten und Maker-Spaces haben das Potential, ein verändertes Bewusstsein für die Qualität von Produkten, die Kompetenz und Autonomie von KonsumentInnen im Produktionsprozess zu fördern. Sie können zudem als Orte der Wissensproduktion betrachtet werden.

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Von rotem Meier und gutem Heinrich

Von rotem Meier und gutem Heinrich

Wer diese Kerle sind und was sie mit dem Gärtnern am Hut haben, erklärt Diplom-Biologe Eike Wulfmeyer in einer zweiteiligen Webinarreihe über alte und neue Nutzpflanzen. Eike beschäftigt sich seit seiner Jugend mit naturnahem Gartenbau. Zur Zeit hält er für das Gartennetzwerk Urbanes Grün Köln Vorträge und Vor-Ort-Sprechstunden zu gärtnerischen Problemen und betreut die Saatgutsammlung des CampusGartens an der Universität zu Köln.

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Häckseln mit Muskelkraft

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Kein Garten ohne Kompost: Um Gartenabfälle zu verwerten und lokale Stoffkreisläufe zu realisieren, sollte für eine optimierte Kompostierung die zu verwertende Biomasse (z.B. Erntereste, Gras, Strauchschnitt) zunächst zerkleinert werden. So wird der Ab- und Umbau der Biomasse beschleunigt.

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