Die New Yorker Architektin Carolin Mees untersucht in ihrem jüngst erschienenen Buch Participatory Design and Self-building in Shared Urban Open Spaces: Community Gardens and Casitas in New York City die Entwicklung von Community Gardens mit selbstgebauten Konstruktionen, die seit den 1970er Jahren als gemeinschaftliche Landnutzung im öffentlichen Raum von New Yorks einkommensschwachen Stadtgebieten wie der South Bronx existieren.
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An dieser Stelle berichten wir in unregelmäßigen Abständen über Themen aus unseren Arbeitsbereichen, von Veranstaltungen und Veröffentlichungen oder über alles, was wir darüber hinaus als Erkenntnisgewinn betrachten.
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Das neue Jahrtausend brachte auch frischen Wind in die ökologischen Bewegungen im Ernährungsbereich. Dabei entstanden neue, transformative Unternehmen und Initiativen. Verändern diese die Konturen der urbanen Versorgung?
Repair-Cafés, Offene Werkstätten und Maker-Spaces haben das Potential, ein verändertes Bewusstsein für die Qualität von Produkten, die Kompetenz und Autonomie von KonsumentInnen im Produktionsprozess zu fördern. Sie können zudem als Orte der Wissensproduktion betrachtet werden.
In Leipzig trafen sich Ende Mai mehr als fünfzig Aktive des Forum Freie Lastenräder (FFL) aus Augsburg, Bochum, Braunschweig, Dresden, Essen, Flensburg, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Kassel, Köln, Marburg, Münster und Nürnberg. Auch Vertreter*innen von Lastenradprojekten und Initiativen aus Österreich und der Schweiz waren angereist.
Offene Werkstätten, auch bekannt als Maker- und Hackerspaces, Fab Labs (Fabrikationslabore) oder Selbsthilfewerkstätten, vereinen vieles unter einem Dach: Infrastrukturen für Fabrikation, Wissen und Austausch, soziale Wärme und Freiraum für mehr. Sie sind selbstorganisierte Orte für Eigenarbeit, Handwerk, Kunst und Prototyping, die den Nährboden bereiten für neue Formen der Zusammenarbeit. Was genau machen die Leute da? In unserem neuen Film geben wir Antworten.
Nach Jahren des Aufblühens von hunderten urbanen Gärten sind viele nun bedroht. Christa Müller schreibt in ihrer Kolumne in der Frankfurter Rundschau: "Wem an einer demokratischen Stadtgesellschaft gelegen ist, der sollte bezahlbaren Wohnraum nicht gegen grüne Freiflächen ausspielen."
Bei uns knallen die (Bio)Champagner-Korken, obwohl anlassbezogen Kronkorken adäquater wären - denn wir erhielten gestern den renommierten Nachhaltigkeitspreis vom Neumarkter Lammsbräu für unser Netzwerk der Reparatur-Initiativen und freuen uns darüber unbändig!
Antrag auf Kartellverfahren durch den "Runden Tisch Reparatur" - mehr Infos hierzu am Ende dieses Beitrags:
Die anstiftung vertritt das Netzwerk Reparatur-Initiativen auch im internationalen Kontext. So zuletzt im Rahmen des ersten „Global Gathering on Community Repair“, das vom 6. bis 8. Oktober in London stattfand. Ausgerichtet hatte diese Zusammenkunft das therestartproject aus London, eine Organisation, die Partys zum Reparieren von elektrischen und elektronischen Geräten organisiert und – vergleichbar mit dem Netzwerk Reparatur-Initiativen – kostenfreie Materialien und Informationen zur Verfügung stellt, um interessierten Gruppen die eigenständige Etablierung lokaler Veranstaltungsreihen zu vereinfachen.
Aus der Stadt einen besseren Ort für alle machen. Das großartige Team des BR-Kulturmagazins Capriccio besuchte Münchner Gemeinschaftsgärten und die anstiftung. Ästhetische Bilder und ein soziologischer Blick auf eine neue Bewegung in kompakten sechs Minuten.>> zum Filmbeitrag