Bei uns knallen die (Bio)Champagner-Korken, obwohl anlassbezogen Kronkorken adäquater wären - denn wir erhielten gestern den renommierten Nachhaltigkeitspreis vom Neumarkter Lammsbräu für unser Netzwerk der Reparatur-Initiativen und freuen uns darüber unbändig!
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An dieser Stelle berichten wir in unregelmäßigen Abständen über Themen aus unseren Arbeitsbereichen, von Veranstaltungen und Veröffentlichungen oder über alles, was wir darüber hinaus als Erkenntnisgewinn betrachten.
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Antrag auf Kartellverfahren durch den "Runden Tisch Reparatur" - mehr Infos hierzu am Ende dieses Beitrags:
Die anstiftung vertritt das Netzwerk Reparatur-Initiativen auch im internationalen Kontext. So zuletzt im Rahmen des ersten „Global Gathering on Community Repair“, das vom 6. bis 8. Oktober in London stattfand. Ausgerichtet hatte diese Zusammenkunft das therestartproject aus London, eine Organisation, die Partys zum Reparieren von elektrischen und elektronischen Geräten organisiert und – vergleichbar mit dem Netzwerk Reparatur-Initiativen – kostenfreie Materialien und Informationen zur Verfügung stellt, um interessierten Gruppen die eigenständige Etablierung lokaler Veranstaltungsreihen zu vereinfachen.
Aus der Stadt einen besseren Ort für alle machen. Das großartige Team des BR-Kulturmagazins Capriccio besuchte Münchner Gemeinschaftsgärten und die anstiftung. Ästhetische Bilder und ein soziologischer Blick auf eine neue Bewegung in kompakten sechs Minuten.>> zum Filmbeitrag
Nach dem Sommercamp hat unsere Praktikantin Anna Pilgrim diesen kleinen Erfahrungsbericht verfasst:
"Ein großartiges Wochenende liegt hinter uns! Zweieinhalb Tage gefüllt mit spannenden Workshops, inspirierenden Begegnungen, solidarischem Gemüseschnippeln, anregenden Diskussionen und gemeinsamen Anpacken.
Vom 15.9. bis zum 17.9. fanden das Urban-Gardening-Sommercamp und die Netzwerktagung der Interkulturellen Gärten erstmals gemeinsam statt. Fast 70 TeilnehmerInnen aus über 25 Projekten waren dabei. Gastgeber war das Team vom Stadtacker Wagenhallen in Stuttgart. Die Veranstaltung bot auch dieses Mal wieder Raum für Urban-Gardening-Akteure, um sich zu vernetzen, auszutauschen und dabei eine ziemlich gute Zeit zu haben.
Die diesjährige Seoul Biennale of Architecture and Urbanism widmet sich dem Thema „Imminent Commons“. Als Berliner Beitrag in der Ausstellung „Commoning Cities“ ist die Laube im Berliner Prinzessinnengarten zu sehen. Die Ausstellung zeigt 50 Beispiele aus aller Welt und beleuchtet die Zukunft der Städte durch das Okular von öffentlichen Initiativen und Projekten. Besonderer Augenmerk der Ausstellung liegt auf den Strategien der Städte im Hinblick auf die rasche Urbanisierung, schrumpfende Ressourcen und die Privatisierung von Gemeingütern.
Das Forschungsprojekt nascent-transformativ, das die anstiftung mit den Universitäten Oldenburg und Stuttgart seit 2015 durchführt, hat einen Film produziert, der Einblicke in die Forschungspraxis gibt. Auch drei Praxispartner (Kartoffelkombinat, BRUCKER LAND und Mundraub) werden mit ihren Projekten vorgestellt.http://www.nascent-transformativ.dehttp://www.kartoffelkombinat.dehttp://www.unserland.infohttp://www.mundraub.org
Am 11.09. und 12.09.2017 treffen sich ForscherInnen und Praxisakteure urbaner Landwirtschaft aus dem Globalen Süden und Norden in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin, um sich über die Themenfelder Ernährungssicherheit & Ernährungssouveränität, Klima & Umwelt, Recht auf Stadt & Zugang zu Ressourcen, Lokales Wirtschaften sowie Bildung und Empowerment auszutauschen.
An: Frau Maybrit Illner, Frau Sandra Maischberger, Herrn Peter Kloeppel, Herrn Claus Strunz
29. August 2017
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
liebe Journalistinnen und Journalisten, in wenigen Tagen werden Sie Angela Merkel und Martin Schulz in der Debatte der Spitzenkandidaten mit den drängendsten Fragen konfrontieren, die sich stellen, wenn man politische Verantwortung für eine der größten Volkswirtschaften der Welt übernimmt.
Die unterzeichnenden Personen und Organisationen fordern Sie mit diesem Brief dazu auf, dabei ein Thema aufzugreifen, das für die Zukunft unseres Landes und die aller Menschen weltweit zentrale Bedeutung besitzt: der Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen, insbesondere mit der Ressource Boden.
Makerspace, Selbsthilfe- und Mitmach-Werkstatt, FabLab oder Hackerspace. Wie Offene Werkstätten gemacht werden, wissen die Macherinnen und Macher Offener Werkstätten am besten.