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An dieser Stelle berichten wir in unregelmäßigen Abständen über Themen aus unseren Arbeitsbereichen, von Veranstaltungen und Veröffentlichungen oder über alles, was wir darüber hinaus als Erkenntnisgewinn betrachten.

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Theater entdecken urbane Gärten: Rasen war gestern

Theater entdecken urbane Gärten: Rasen war gestern

Immer mehr Museen und Theater entdecken das urbane Gärtnern. Sie hacken ihre Rasenflächen auf, legen Beete an und laden Flanierende zum Mitmachen ein. Damit ermöglichen sie nicht nur einen neuen Blick auf kompakte Gebäude, die von vielen als unveränderbare „Festungen“ wahrgenommen werden, sie verflüssigen auch die symbolischen Grenzen in die „Hochkultur“, wie das Foto vom Theater Freiburg deutlich zeigt. In Hamburg entstand das Gartendeck bereits 2011 im Rahmen des Kampnagel-Theaterfestivals, heute erproben auch das Schauspiel Köln, der hack-museumsgARTen Ludwigshafen, das Kindermuseum Nürnberg, das Schlosstheater Moers oder das Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt den Gemeinschafts(dach)garten als Medium der Kommunikation zwischen Kulturort, Alltagsleben und urbaner Natur.

lesenswerte Arbeit: Oasen im Beton

lesenswerte Arbeit: Oasen im Beton

Vom ehemaligen Brauereigelände über die stillgelegte Bahntrasse bis hin zum Abstandsgrün eines Friedhofamtes: Brachliegende Flächen sind ein begehrtes Zielobjekt für urbane Gartenaktivisten. Aber wie genau ist eigentlich eine Brachfläche definiert? Welche Wirkungen haben die neuen Gärten auf die Stadtteilentwickung und wie kann Urban Gardening als offizielles Planungsinstrument in die Stadtplanung integriert werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die jüngst auf unserer Website hochgeladene Diplomarbeit Oasen im Beton. Urban Gardening als Instrument zur Attraktivierung und Belebung von Brachflächen des frischgebackenen Raumplaners Carlos Tobisch von der TU Dortmund.Unser Urteil: lesenswert!

Übersicht zum Thema Ernährungssouveränität

Übersicht zum Thema Ernährungssouveränität

„Ernährungssouveränität ist das Recht der Völker auf gesunde und kulturell angepasste Nahrung, nachhaltig und unter Achtung der Umwelt hergestellt. […] Sie ist das Recht der Bevölkerung, ihre Ernährung und Landwirtschaft selbst zu bestimmen. Ernährungssouveränität stellt die Menschen, die Lebensmittel erzeugen, verteilen und konsumieren, ins Zentrum der Nahrungsmittelsysteme, nicht die Interessen der Märkte und der transnationalen Konzerne.“ (Erklärung von Nyeleni)Bereits in der zweiten Auflage (Oktober 2013) behandelt die Agrar-Gruppe von Attac Österreich das Thema Ernährungssouveränität. Neben Fragen wie “Alles grün, alles gut? Green Grabbing und die Finanzialisierung der Natur” geht es um EU-Politik, Dumpingpreise und Lebensmittelverschwendung. Darüber hinaus fehlt auch ein Blick auf den rechten Rand der Biobewegung nicht. Insgesamt eine sehr gelungene Übersicht mit teilweise unterhaltsamen Illustrationen. Hier gibt's die komplette Broschüre als PDF.Eine Säule der Ernährungssouveränität ist Saatgut, auch im ersten Teil unseres Webinars Gärtnerische Grundlagen ging es (im Kontext von urbanen Gärten) um dieses Thema.

Wie gesund ist die Essbare Stadt?

Wie gesund ist die Essbare Stadt?

Klar, bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln in unseren Breiten spielt der Anbau mengenmäßig keine Rolle. Wir werden uns am Stadtgemüse also sicher nicht vergiften. Dennoch steht die Frage im Raum, wie belastet ist die Ernte in den urbanen Gärten tatsächlich? Ein neuer Artikel von Dr. Ina Säumel fasst den aktuellen Stand der Diskussion auf und zeigt, was man gegen die Belastungen unternehmen kann. Artikel als PDF

Kein Ende der Geschichte!

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Der Soziologe Ingolfur Blühdorn sorgt sich schon seit Längerem darum, dass der modernen Demokratie ihre Grundlagen abhandenkommen – hier insbesondere die nationalstaatliche Souveränität sowie die Verfügung über natürliche und gesellschaftliche Ressourcen, die bisher Wohlstand und Umverteilung ermöglichten.

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Wohlstand ohne Wachstum

Wohlstand ohne Wachstum

Unsere Geschäftsführerin Dr. Christa Müller im Interview mit Tom Aslan.

Internationale Gärten Dresden sollen einem Parkhaus weichen

Internationale Gärten Dresden sollen einem Parkhaus weichen

Der Verein Internationale Gärten Dresden e.V. betreibt in der Dresdner Johannstadt seit 2005 einen Gemeinschaftsgarten, in dem sich Menschen aus aller Welt begegnen und Zeit finden, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen, Projekte zu organisieren und um Obst, Gemüse und Blumen anzubauen. Derzeit sind ca. 80 Menschen aus 20 verschiedenen Herkunftsländern in den Internationalen Gärten Dresden aktiv. Der Garten ist ein Ort für Konzerte, Theateraufführungen, Kochkurse und Feste und ist immer offen für neue Ideen. Der Verein setzt sich zusammen mit anderen Initiativen für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Asylsuchenden und Flüchtlingen ein.

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Wow! 40.000 Abrufe des Videos "Nomadisch grün - Der Prinzessinnengarten in Berlin-Kreuzberg"

Wow! 40.000 Abrufe des Videos "Nomadisch grün - Der Prinzessinnengarten in Berlin-Kreuzberg"

Und zur Feier dieser runden Zahl, posten wir das Video hier für alle, die es noch nicht gesehen haben:

Nicht alle Gärten starten gut in die Saison

Nicht alle Gärten starten gut in die Saison

Nicht nur in Dresden ist der Garten gefährdet (soll einem Parkhaus weichen), auch in Augsburg (Fläche wurde gekündigt) oder z.B. Leipzig stehen die Projekte vor großen Herausforderungen:

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12. Jahrestagung des Netzwerks Interkulturelle Gärten

12. Jahrestagung des Netzwerks Interkulturelle Gärten

Um „Handwerk in Interkulturellen Gärten“ ging es bei der 12. Netzwerktagung der Interkulturellen Gärten, diesmal in der Stadt, in der die Internationalen Göttingen als erstes Projekt des neuen Gemeinschaftsgärtnerns entstanden.

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