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An dieser Stelle berichten wir in unregelmäßigen Abständen über Themen aus unseren Arbeitsbereichen, von Veranstaltungen und Veröffentlichungen oder über alles, was wir darüber hinaus als Erkenntnisgewinn betrachten.
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Trotz jahrelanger beeindruckender Bemühungen der Berliner Gartenbewegung um die selbstorganisierte Schaffung und Erhaltung von grünen Begegnungsorten für alle werden urbane Gärten vom Berliner rot-rot-grünen Senat augenscheinlich nur als (verzichtbare) Zwischennutzung gesehen. Zwar will der Berliner Senat in einem Impulspapier für eine Charta für das Berliner Stadtgrün die grüne Infrastruktur der Hauptstadt langfristig stärken – dabei scheinen aber ausgerechnet die Gemeinschaftsgärten keine bedeutsame Rolle zu spielen. Hier ist die Antwort des Netzwerks Urbane Gärten Berlin auf das Impulspapier.
Der Begriff "urbane Waldgärten" ruft als erste Assoziation ein Paradox auf: Ist es denn im Wald nicht zu schattig für einen Garten? Gemeint ist jedoch der mehrschichtige Pflanzenaufbau nach dem Prinzip eines Waldes. Die Deutsche Presseagentur (dpa) findet diese neue Form des Gemeinschaftsgärtnerns jedenfalls so interessant, dass sie einen ausführlichen Bericht veröffentlichte.http://urbane-waldgaerten.de/