Reparieren im Alltag, Gemeinsam Schrauben, Repair is care, Lieblingsgegenstände und das richtige Werkzeug: In diese fünf Themenbereiche gliedert sich die Online-Ausstellung "zusammen schrauben - a culture of repair and making".
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An dieser Stelle berichten wir in unregelmäßigen Abständen über Themen aus unseren Arbeitsbereichen, von Veranstaltungen und Veröffentlichungen oder über alles, was wir darüber hinaus als Erkenntnisgewinn betrachten.
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Wie wollen wir 2048 leben? Wie werden wir wohnen, arbeiten, essen, uns fortbewegen? Wer sorgt für uns und wie stehen wir in Beziehung zueinander? Wie können wir eine Zukunft gestalten, die gerecht und ökologisch ist?
Zum Form Freie Lastenräder kamen auch 2020 wieder AktivistInnen aus 35 von derzeit über 90 Freien Lastenrad-Initiativen zum mittlerweile sechsten Mal zusammen.
Ein Maschinenbauingenieur baut Teile lebensrettender Technik für ein Krankenhaus in Brescia/Italien nach und fertigt diese dann lokal, weil die Herstellerfirma die dringend erforderlichen Ventile nicht liefern kann und die Konstruktionsdaten des Bauteils nicht freigibt.
Das Coronavirus Sars Cov-2 breitet sich schnell aus. Bestimmte medizinische Geräte und Hilfsmittel drohen knapp zu werden. Offene Werkstätten, die mit digitalen Fertigungsmaschinen arbeiten, können dabei helfen, dezentral und vor Ort Nachschub zu produzieren. Sogar die Europäische Kommission wandte sich mit einem Hilfegesuch gezielt an Fab Labs und Makerspaces. Was sich im Verbund Offener Werkstätten in der Corona-Krise tut, ist hier auf seiner Plattform zu lesen.
Das Forschungsprojekt nascent-transformativ, das die anstiftung mit den Universitäten Oldenburg und Stuttgart seit 2015 durchführt, hat einen Film produziert, der Einblicke in die Forschungspraxis gibt. Auch drei Praxispartner (Kartoffelkombinat, BRUCKER LAND und Mundraub) werden mit ihren Projekten vorgestellt.http://www.nascent-transformativ.dehttp://www.kartoffelkombinat.dehttp://www.unserland.infohttp://www.mundraub.org
Nach dem Sommercamp hat unsere Praktikantin Anna Pilgrim diesen kleinen Erfahrungsbericht verfasst:
"Ein großartiges Wochenende liegt hinter uns! Zweieinhalb Tage gefüllt mit spannenden Workshops, inspirierenden Begegnungen, solidarischem Gemüseschnippeln, anregenden Diskussionen und gemeinsamen Anpacken.
Vom 15.9. bis zum 17.9. fanden das Urban-Gardening-Sommercamp und die Netzwerktagung der Interkulturellen Gärten erstmals gemeinsam statt. Fast 70 TeilnehmerInnen aus über 25 Projekten waren dabei. Gastgeber war das Team vom Stadtacker Wagenhallen in Stuttgart. Die Veranstaltung bot auch dieses Mal wieder Raum für Urban-Gardening-Akteure, um sich zu vernetzen, auszutauschen und dabei eine ziemlich gute Zeit zu haben.
Aus der Stadt einen besseren Ort für alle machen. Das großartige Team des BR-Kulturmagazins Capriccio besuchte Münchner Gemeinschaftsgärten und die anstiftung. Ästhetische Bilder und ein soziologischer Blick auf eine neue Bewegung in kompakten sechs Minuten.>> zum Filmbeitrag
Das neue Jahrtausend brachte auch frischen Wind in die ökologischen Bewegungen im Ernährungsbereich. Dabei entstanden neue, transformative Unternehmen und Initiativen. Verändern diese die Konturen der urbanen Versorgung?
Die New Yorker Architektin Carolin Mees untersucht in ihrem jüngst erschienenen Buch Participatory Design and Self-building in Shared Urban Open Spaces: Community Gardens and Casitas in New York City die Entwicklung von Community Gardens mit selbstgebauten Konstruktionen, die seit den 1970er Jahren als gemeinschaftliche Landnutzung im öffentlichen Raum von New Yorks einkommensschwachen Stadtgebieten wie der South Bronx existieren.